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Sieben Jugend forscht Arbeiten von Schulen aus Frankfurt am Main, Bad Vilbel, Steinbach im Taunus, Hofheim am Taunus, und Bad Homburg vor der Höhe errangen heute den Sieg beim Jugend forscht Regionalwettbewerb Rhein-Main West im Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt
Fossilreste von Fellnashörnern, Breitstirnelchen, Höhlenlöwen und Waldelefanten – der Nordseeboden gilt als eine der bedeutendsten Fundstellen für die Rekonstruktion des Lebens im eiszeitlichen Europa. Gemeinsam mit zwei niederländischen Kollegen hat Senckenberg-Wissenschaftler Ralf-Dietrich Kahlke Zähne mehrerer Makaken untersucht, die vom Nordsee-Boden stammen.
Senckenberg-Wissenschaftler Gerald Mayr hat gemeinsam mit US-amerikanischen Kollegen zwei neue fossile Vogelarten aus 50 MiIlionen Jahre alten Fossilfundstellen in Deutschland und Nordamerika beschrieben.
Am Freitag, den 14. Dezember befasst sich je ein Vortrag in der Kinderakademie am Nachmittag und am Abend mit neu in die Nordsee einwandernden Tierarten.
Ab sofort sind wieder Anmeldungen für die Görlitzer Kinderakademie möglich. Kinder zwischen acht und zwölf Jahren können sich auf spannende und altersgemäße Vorträge von echten Wissenschaftlern freuen!
Für Senckenberger*innen und alle, die es werden wollen: Informationen zu den verschiedenen Mitgliedschaften sowie Aktionen und Veranstaltungen, spannende Neuigkeiten und der geschlossene Mitgliederbereich.
Sonderausstellung "Vielfalt zählt!"
Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung hält die Rückkehr der Wölfe für eine gute Sache, berichten Senckenberg-Wissenschaftler*innen aktuell im Fachmagazin „Biological Conservation“.
Senckenberg-Wissenschaftler haben mit chinesischen Kolleg*innen die Ernährungsgewohnheiten des Asiatischen Elefanten und dessen ausgestorbenen Verwandten Stegodon während des Pleistozäns untersucht.
In der Sektion werden die Nahrungsnetze im Boden untersucht, um darüber die Biodiversität und Funktionsweise des Bodens ganzheitlich zu verstehen.
Amphibien sind rätselhafte Tiere, die im Wasser geboren werden, dort einen radikalen Gestaltwandel vollziehen, um danach an Land zu leben. Seit jeher inspiriren sie die Fantasie der Menschen.
Die Insel Hiddensee, oder schlicht "die Insel", gilt vielen als das "Sylt Ostdeutschlands" - ein traditionsreiches Ferienziel, das bis heute nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat. Bewaffnet mit einer veralteten Spiegelreflexkamera, einer Kleinbildkamera und seinem Smartphone begibt sich der Wahl-Görlitzer Thomas Lübcke im Rahmen eines Fotokurses auf die Jagd nach inseltypischen Motiven
Mitglieder erfahren Neuigkeiten als Erste, dürfen Blicke hinter die Kulissen werfen, Wissenschaftler*innen mit Fragen löchern. Dabei sind sie immer in guter Gesellschaft, denn bei Senckenberg kommen naturwissenschaftlich Interessierte, Hobbywissenschaftler*innen und Profis zusammen.
In der April- Ausgabe der vom Bundesamt für Naturschutz herausgegebenen Zeitschrift „Natur und Landschaft“ stellen Senckenberg-Forschende einen drastischen Biomasseverlust bei Zikaden in Deutschland fest.
Wie könnte unser Leben im Jahr 2040 aussehen? Werden Kohle, Erdöl und Erdgas durch nachwachsende Rohstoffe und biobasierte Reststoffe immer mehr vom Markt verdrängt? Setzt sich ein Lebensstil durch, bei dem wir weniger verbrauchen und mehr teilen oder wiederverwenden?
Der Bioakustiker und Herpetologe Martin Jansen erforscht seit über zehn Jahren die Amphibien und Reptilien Mittel- und Südamerikas und ist besorgt darüber, dass viele von ihm gerade erst entdeckte Arten bereits vom Aussterben bedroht sind.
Im kenianischen Kisingiri-Gebiet wird seit langem untersucht, welche Umweltbedingungen dazu führten, dass sich vor 25 bis 20 Millionen Jahren die Pavianartigen von den Menschenaffen getrennt haben. Hierzu werden Ausgrabungen mit modernsten paläontologischen Methoden durchgeführt.
„Der Welt-Spinnenkatalog enthält Beschreibungen von mehr als 48.000 Spinnenarten, zudem ist die zugehörige wissenschaftliche Literatur zum Download hinterlegt. Mit der Verknüpfung von Spinnenarten mit dem jeweiligen Typusmaterial kommt jetzt noch ein weiterer Vorzug hinzu
Senckenberg-Wissenschaftler Hervé Bocherens hat mit Kolleg*innen des Institute of Palaeobiology an der Polish Academy of Science die fossilen Zähne des fleischfressenden Dinosauriers Tarbosaurus bataar untersucht.
Senckenberg-Wissenschaftler Kay Van Damme hat in Zusammenarbeit mit einem internationalen Team einen als ausgestorben geglaubten Wasserfloh in einem See in Finnland wiederentdeckt.
Der Mensch hat bereits riesige Flächen des tropischen Regenwaldes abgeholzt was dem Klima, der Umwelt und der Menschheit zuliebe bestmöglich wieder rückgängig gemacht werden sollte. Doch welche Regenwälder sollten vorrangig renaturiert werden?
Frühester moderner Europäer war Opfer einer Gewalttat
Australopithecus africanus-Nachwuchs wurde bei Nahrungs-knappheit immer wieder gestillt
Nahezu vollständiger Albatros-Schädel aus dem Pliozän beschrieben
Das Verbreitungsgebiet von Giraffen in Afrika ist knapp sechs Prozent kleiner als bisher angenommen.
Senckenberg-Wissenschaftlerin Dr. Karin Hohberg hat an einer internationalen Studie unter Leitung der ETH Zürich mitgewirkt, in der die weltweite Verbreitung von bodenlebenden Fadenwürmern modelliert wurde.
Wiederholte Buschbrände in der kreidezeitlichen Bahariya-Formation nachgewiesen
Wissenschaftler*innen sprechen sich für Verfahren zum Schutz der Meere aus
Ein internationales Team hat unter Beteiligung von Hervé Bocherens die Auswirkungen der holozänen Umwelt-veränderungen in Europa auf die großen Pflanzenfresser Wisent, Elch und Auerochse untersucht.
Kürzlich beschriebene Froschart von verheerenden Feuern in Bolivien betroffen.
61 Millionen Jahre altes neuseeländisches Fossil wirft neues Licht auf die Evolution einer ungewöhnlichen Seevogelgruppe.
Senckenberg unterstützt den Globalen Klimastreik am 20.9.
Eine der weltweit größten Bryozoen-Sammlungen digitalisiert
Am Abend des 12. Oktober wurde im Görlitzer Humboldthaus zum 10. Mal der mit 2.500 € dotiere Görlitzer Meridian Naturfilmpreis verliehen. Preisträger waren Annette und Klaus Scheurich aus Heidelberg,
Globales Aussterbeereignis an der Devon-Karbon-Grenze ist auf Vulkanismus zurückzuführen
Potentielles Abbaugebiet von Manganknollen ist der Lebensraum einer bislang unbekannten Vielfalt von Schlangensternen.
Wie der Wald der Zukunft aussehen wird, ist nicht nur für Feuerökologen eine durchaus brennende Frage.
120-jähriges Sammlungsstück anhand mitochondrialer DNA entlarvt
Vortrag am 6.11.2019 bei Senckenberg
Neu entdeckte Bivalve zu Ehren des Hirnforschers und Nobelpreisträgers Eric Kandel benannt.
In seinem Vortrag am 22. November, 19:30 Uhr im Humboldtsaal, mit dem Titel „Die Intelligenz der Bienen“ führt Menzel in die Sinneswelt der Bienen ein.
Am 23. November öffnet das Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz von 15 bis 19 Uhr seine Pforten zum jährlichen Museumsfest. Besucher erwartet ein vielfältiges Programm mit Mitmachstationen, Forschungsständen und Wissensspielen.
Invasive Gastropodenart ist nicht für das Aussterben der Europäischen Auster in der Nordsee verantwortlich.
Der Kulturspeisepilz Agrocybe aegerita produziert ein Gift, das tropische Mücken abtötet.
Preisverleihungen der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Mithilfe einer neuartigen Computersimulation erforscht Mika Puspaningrum frühmenschliche Wanderungsbewegungen
Klimafrühstück zum Globalen Klimastreik am 29.11.
Sechsbeiner trägt die Auszeichnung in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Vortrag am 4.12.2019 bei Senckenberg
Die Queensland-Fruchtfliege (Bactorcera tryoni) ist einer der gefürchtetsten Schädlinge im australischen Obstanbau der jährlich bis zu drei Prozent der Ernte zum Opfer fallen. Anhand dieses Modellorganismus haben Wissenschaftler*innen untersucht, in welchen Landschaften sich Insekten besonders gut vermehren und langfristig beständig sind.
Vortrag am 18.12.2019 bei Senckenberg
Vortrag am 7. Januar 2020
Wie Wissenschaftler*innen des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum herausgefunden haben, beeinflusst wechselnde Landnutzung in Agrarlandschaften langfristig – also bis heute – die Bandbreite der Eigenschaften der dort anzutreffenden Arten.
Internationales Wissenschaftler*innen-Team entwickelt Aktionsplan gegen das Insektensterben
Funde aus Vietnam bestätigen neuen Abstammungszweig der Alligatoren
Erbgut liefert schnellere Vorhersage zu Gewinnern und Verlierern des Klimawandels
Kurilen-Kamchatka-Graben im Pazifischen Ozean gehört nicht mehr zu den „10.000ern“
Einzigartig erhaltener fossiler Chamäleonschädel wirft neues Licht auf den Ursprung der Schuppenkriechtiere.
Umfassende Studie zeigt Gefährdungsstatus der Pflanzenfamilie
Fünf Jugend forscht und sechs Schüler experimentieren Regionalsieger haben die Jury überzeugt und sind eine Runde weiter
Wissenschaftler*innen und Naturschützer*innen diskutieren gemeinsam auf internationaler Fachtagung in Frankfurt
Senckenberger Tiefseeforscher ehrt mit der Benennung einer bislang unbekannten Art seine Jugendhelden
Ministerpräsident Bouffier stellt die Aktion „Unser Wald“ bei Senckenberg vor
Viele Vorlagen zum Ausmalen! Und wer den Eltern einen richtigen Schrecken einjagen will, der verkleidet sich mit der passenden Maske als T-Rex!
Frühe Evolution der Schlangen in der Grube Messel untersucht
Wissenschaftler gewinnen anhand von Fossilien aus dem Geiseltal bei Halle Einblick in die Evolution der frühen Säugetiere
In den tropischen Regenwäldern wird es immer leerer. Verantwortlich dafür ist nicht nur das weltweite Artensterben, auch die Anzahl der Tiere einzelner Arten sinkt durch Bejagung und Zerstückelung der Lebensräume immer weiter.
Zu zweit ist man manchmal stärker – so auch bei Flechten, die als Lebensgemeinschaft aus Pilz und Alge oder Cyanobakterium fast alle Winkel der Erde besiedeln.
Naturschutz und Forschung starten Spurensuche 2020
Geheimnis um Senckenberg-Edmontosaurus gelüftet
Zusammenhang zwischen Schädel- und Hals-Evolution bei Schildkröten aufgeklärt
Gefährdungsstatus der skurrilen Panzerträger muss überdacht werden
Forscher der Universität Tübingen schlagen vor, den Tieren in Süd-ostasien mehr offene Graslandschaften als Lebensraum zu bieten
Eiszeitmenschen aus Schöningen setzten Holzwaffen bei der Jagd auf Wasservögel und Pferde ein
Das Frankfurter Start-Up „Phytoprove Pflanzenanalytik“ erhält den mit 50.000 Euro dotierten Gründungspreis der Leibniz-Gemeinschaft.
Verbreitungsmodelle zur Einrichtung von Schutzzonen in Manganknollen-Arealen
Hochauflösende Langzeitstudie zeigt deutliche Veränderungen in Bächen
Nachweis für rein pflanzliche Ernährung des ausgestorbenen Höhlenbären in Europa erbracht
Jubiläumsausgabe des Fachjournals „Palaeobiodiversity and Palaeoenvironments“ erschienen
Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben das Klimaoptimum des mittleren Miozäns in Zentraleuropa vor 17 bis 14 Millionen Jahren untersucht.
Funde haben keinen paläontologischen, aber einen rezenten Wert
Rückblick - Sonderausstellung TOT wie ein DODO.
Sonderausstellung "Die dünne Haut der Erde"
Bestand der Wildpferde nicht durch Inzucht gefährdet
Genetische Langzeitinventur der ausgewilderten Harzluchse belegt positiven Trend
Schwer beschädigter Seeigel mit erstaunlicher Überlebenskraft
Frankfurter Forscher projizieren mithilfe ökologischer Modelle die Verbreitungsgebiete der Überträger der Chagas-Krankheit
Botaniker*innen aus Halle und Görlitz modernisieren Deutschlands zentrale Pflanzen-Datenbank
Neue Spinnengattung zu Ehren Greta Thunbergs beschrieben
Führungen für Familien und Kleingruppen wieder buchbar
Der Weg zur Entschlüsselung der Artenvielfalt am Meeresgrund ist steiniger, als bisher angenommen
Bergketten in der Provinz Uíge sollten laut Forscher*innenteam zu Nationalpark ernannt werden
Sie möchten mit Ihrem Unternehmen den Erhalt der Vielfalt des Lebens und der Lebensräume schützen, weil auch Sie überzeugt davon sind, dass Biodiversität die Ressource für eine nachhaltige Entwicklung unserer Erde ist?
Die neue „COVID-19 Bio-Logging Initiative“ untersucht, wie Tiere auf den Rückgang der menschlichen Aktivität reagiert haben.
Größte umfassende internationale Studie zur Gefährdung von Schildkröten erschienen
Vollständige Stammesgeschichte europäischer Tagfalter veröffentlicht
Die Anzahl gebietsfremder Arten nimmt rasant zu. Aktuell gibt es weltweit bereits mehr als 18.000 dieser Arten, berichten internationale Wissenschaftler*innen.
Tiefseeatlas des Nordwest-Pazifik erschienen
Grabungen in der Grube Messel Corona-bedingt mit kleinerem Team
Aktuell befinden sich 34 Forschende, unter der Leitung von Senckenbergerin Dr. Saskia Brix, an Bord des Forschungsschiffs Sonne. Ihr Ziel: Die Tiefsee rund um Island.
Hydrologische Untersuchungen am ostafrikanischen Chew Bahir in der „Wiege der Menschheit“
Durch höhere Kohlenstoffdioxidwerte in der Luft wachsen in den asiatischen Tropen bis zum Jahr 2100 mehr immergrüne Pflanzen als bisher.
Internationale Forscher*innengruppe entwickelt Strategien gegen die Virenübertragung von Wildtieren auf Menschen
Senckenberg-Forschende haben mit einem internationalen Team die Ergebnisse einer einmaligen Zusammenstellung von 161 Langzeitmessreihen (15–91 Jahre) von 6200 marinen, terrestrischen und im Süßwasser lebenden Arten in 21 europäischen Ländern veröffentlicht.
Urahnen der Hauskatzen lebten opportunistisch
IceAGE3-Expedition liefert faszinierende Bilder vom Meeresboden vor Island
Die Studie von Senckenberg-Wissenschaftlerin Dr. Shan Huang zeigt, dass ein schneller Klimawandel die globale Verteilung der biologischen Vielfalt maßgeblich verändern wird.
Forschungsteam untersucht, was Knochen des Kulturfolgers über sein Lebensumfeld vor rund 40.000 Jahren verraten
Vollständigster Fossilfund aus der Frühzeit der Eulen-Evolution beschrieben
Forschungsprojekt erstellt geoarchäologisches Archiv der ersten Mensch-Umwelt Interaktionen in Tübinger Region: Landschaft wandelte sich vom Feuchtgebiet zur Flussaue und zog Siedler an
Die weltweit erste Sequenzierung des Brückenechsen-Genoms bringt Licht in Verwandtschaftsverhältnisse der Reptilien und Langlebigkeit im Tierreich
Die Erforschung einheimischer Schnurwürmer gibt Einblick in die evolutionäre Entwicklung und wirtschaftliche Nutzung von Tiergiften
Senckenberg-Forschende haben untersucht, ob sich biologische Vielfalt positiv auf die Leistungen eines Ökosystems auswirkt oder ob der Effekt dem Design dieser Flächen geschuldet ist.
Senckenberg-Wissenschaftler haben in einem Garten in Niedersachsen erstmals an Akeleien den aggressiven Pflanzenschädling Peronospora aquilegiicola nachgewiesen.
Der Genomiker Michael Hiller übernimmt neue Professur am LOEWE-Zentrum für Translationale Biodiversitätsgenomik
Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass die Flughund- und Fledermausarten, die vermutlich den Virus übertragen, ein größeres Verbreitungsgebiet haben, als bislang angenommen wurde.
Landwirtschaft und Biodiversität brauchen gesunde Böden - Bündnis fordert mehr Bodenschutz in Deutschland und Europa
Ein internationales Forscher*innen-Team hat den Vertragsentwurf unter die Lupe genommen. Dabei zeigt sich: Das Abkommen steht in vielen Punkten in klarem Gegensatz zum „European Green Deal“ und widerspricht einer Reihe von Nachhaltigkeitskriterien.
Zum Jahreswechsel wird Prof. Dr. Klement Tockner Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung.
Digital-Talk mit Dr. Christof Schenck, Biologe und Direktor der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt sowie mit Expert*innen aus Peru – Eine Zoom-Veranstaltung des Förderverein Senckenberg am 24. September 2020
Das Frankfurter Start-up „Phytoprove Pflanzenanalytik“ wird ab sofort durch das Green Start-up-Sonderprogramm der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) finanziell und fachlich gefördert.
DNA aus in Harz eingeschlossenen Insekten extrahiert
Unterirdisch lebende Knochenfische bekommen eigene Familie
Die Anzahl gebietsfremder Arten wird bis Mitte des Jahrhunderts weltweit um 36 Prozent gegenüber dem Jahr 2005 steigen.
Die Kooperationsausstellung „Edmonds Urzeitreich – eine Dinograbung in Frankfurt“ endet wie geplant am 25. Oktober 2020. Am 9. April 2021 geht es in die zweite Runde!
Das Abschmelzen des Antarktiseises wirkt sich auf die gesamte Lebewelt in den Meeren aus. Internationale Forschende sehen erhöhten Forschungsbedarf.
Invasive Froschart im Nahrungsnetz der Inselgruppe untersucht
Auftakt: „Projekt Neues Museum Senckenberg – Making-of Tiefsee und Meeresforschung“ am 14. Oktober
Die biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft ist in Deutschland in den letzten Jahren, selbst in Naturschutzgebieten, stark zurückgegangen. In ihrer gemeinsamen Stellungnahme geben die deutschen Wissenschaftsakademien Empfehlungen in acht Handlungsfeldern.
Warum nehmen Zugvögel die Strapazen eines mitunter langen Fluges auf sich?
Studie gibt tieferen Einblick in die Regulation bakterieller Wirkstoffe
Die Dänische Eintagsfliege ist „Insekt des Jahres 2021“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Die Tübinger Paläoanthropologin Katerina Harvati-Papatheodorou erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2021 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Ihre Forschung ermöglichte neue Einsichten in die Abläufe der menschlichen Evolution und eine neuartige Perspektive auf den Neandertaler und sein Verhaltensrepertoire.
Neu entdeckte Froschart durch akute Entwaldung in Bolivien bedroht
Passend zum Auftakt der UN Ozeandekade startet die IceDivA-Expedition mit dem Ziel der Erfassung mariner Biodiversität in der atlantischen Tiefsee
Die drei Senckenberg-Museen in Frankfurt am Main, Görlitz und Dresden sind Teil des Aktionsplans Leibniz-Forschungsmuseen. Als solche stärken sie ihre Position als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.
Aus einer Studie von Senckenberg-Wissenschaftlern geht hervor, dass der Tagfalter Erebia aethiops während der letzten Eiszeit in Europa mindestens fünf europäische Gebiete als Refugium nutzten.
Neue Fischgattung aus Indien beschrieben
Weltweite, öffentliche Abstimmung gestartet.
Senckenberg scientists from Frankfurt and Müncheberg, together with a US-American colleague, have modeled the future distribution patterns of marine crustaceans for the years 2050 and 2100.
Seit vier Jahrzehnten wird in der thüringischen Wirbeltierfundstelle Untermaßfeld regelmäßig ausgegraben. Bis heute wurden dort über 18.000 Fossilien – vom Nashornschädel bis zum winzigen Froschskelett – in 127 Grabungsmonaten geborgen.
Senckenberg-Wissenschaftler Thomas Schmitt hat die Wirksamkeit von Kieselerde und einem parasitischen Pilz als Schutz vor Schadinsekten an Getreide im Vergleich zu einem chemischen Insektizid untersucht. Die Studie zeigt, dass bei einer Getreidelagerung von über 150 Tagen die natürlichen Schädlingsbekämpfungsmittel die effektivsten Ergebnisse erzielen.
Together with researchers from Switzerland and Spain, Adrienne Jochum from the Senckenberg Research Institute and Natural History Museum in Frankfurt and the Natural History Museum and University in Bern discovered a new genus and species of snail.
Together with a group of international colleagues, Senckenberg scientist Ralf Britz has described a new species of the fish genus Danionella.
Together with an international team, Senckenberg scientists have investigated the costs incurred by invasive species in Europe and Germany.
Heute wurde der Große Argonaut (Argonauta argo) zur „Molluske des Jahres 2021“ im Rahmen eines besonderen „Weichtier-Wettbewerbs“ gekürt.
Präzises Zugreifen machte es den frühen Menschen möglich, bessere Werkzeuge herzustellen und unter anderem ihr Nahrungsspektrum zu erweitern. Dass diese Entwicklung vor rund zwei Millionen Jahren begonnen haben könnte, zeigt ein interdisziplinäres Forschungsprojekt unter Leitung von Katerina Harvati, Professorin für Paläoanthropologie am Senckenberg Centre for Human Evolution and Paleoenvironment (SHEP) der Universität Tübingen.
Senckenberg-Wissenschaftler haben ein etwa 55 Millionen Jahre altes Kohleflöz aus der Zeit des frühen Eozäns im ehemaligen Braunkohleabbaugebiet des niedersächsischen Landkreises Helmstedt untersucht.
Senckenberg-Wissenschaftler Christian Kehlmaier und Uwe Fritz haben mit einem internationalen Team zehn nahezu vollständige mitochondriale Genome der ausgerotteten Riesenschildkröte Chelonoidis alburyorum von den Bahamas sequenziert und mit anderen Landschildkröten verglichen.
Senckenberg-Wissenschaftler Prof. Dr. Gunther Köhler hat zusammen mit einem internationalen Team der Universität East Yangon in Myanmar eine neue Wasserschlangenart entdeckt und erstmals beschrieben.
Gemeinsam mit einer Kollegin der Universität Göttingen hat ein Senckenberg-Team das Fressverhalten von Wölfen in der Mongolei untersucht.
Ein Forscher*innen-Team des Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen hat gemeinsam mit internationalen Kolleg*innen die Anfänge der Domestizierung von Wölfen in Europa untersucht.
Senckenberg-Wissenschaftler Peter Jäger hat 25 neue Spinnenarten aus der Gattung Thunberga, benannt nach der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg, beschrieben.
Senckenberg scientist Peter Jäger described 25 new species of spiders in the genus Thunberga, which was named after Swedish climate activist Greta Thunberg.
Senckenberg-Wissenschaftlerin Sonja Wedmann hat gemeinsam mit einem internationalen Team eine bislang unbekannte Fliegenart aus dem UNESCO Weltnaturerbe Grube Messel entdeckt.
Together with an international team, Senckenberg scientist Sonja Wedmann discovered a previously unknown species of fly in the UNESCO World Heritage Site “Messel Pit.”
Senckenberg-Wissenschaftler haben mit brasilianischen Kolleg*innen das weltweit älteste anatomisch erhaltene Fossil eines Palmfarns aus der „Irati Formation“ in Brasilien beschrieben.
Die Deutsche Phytomedizinische Gesellschaft e.V. (DPG) verleiht Prof. Dr. Marco Thines vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum in Frankfurt für seine Verdienste in der Erforschung filamentöser Schaderreger ihren Wissenschaftspreis.
Das heute neu erschienene Sonderheft des Senckenberg-Fachjournals „Palaeobiodiversity and Palaeoenvironments“ ist Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Mosbrugger gewidmet, welcher nach 15-jähriger Senckenberg-Amtszeit vor Kurzem in den Ruhestand getreten ist.
Neues Bestimmungsbuch zu Heuschreckenarten in Ostafrika erschienen.
Die Sonderausstellung beschäftigte sich mit tierischen „Neubürgern“ die unbemerkt oder absichtlich nach Deutschland eingeschleppt wurden.
Ein Team aus Wissenschaftler*innen des Julius Kühn-Institutes (JKI), des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum Mosel (DLR Mosel) und des Senckenberg Deutschen Entomologischen Instituts in Müncheberg hat die vier gängigen Probenahme-Methoden für Wildbienen verglichen.
Fisch stand vor 27.000 Jahren nicht auf dem Speiseplan der Jäger und Sammler Südeuro-pas: Überaschenderweise ernährten sich die Menschen auf der iberischen Halbinsel in der Periode des späten Gravettien stattdessen von Pflanzen und Landtieren wie Hasen, Rotwild oder Pferden.
Zum heutigen Tag übernimmt Dr. Martin Mittelbach die Funktion des Administrativen Direktors der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Mit seinem Antritt löst er Jan Henning Fahnster ab, welcher die Stelle seit August 2020 kommissarisch ausgefüllt hat.
The new special issue of the Senckenberg journal “Palaeobiodiversity and Palaeoenvironments” published today is dedicated to Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Mosbrugger, who recently retired after 15 years of service at Senckenberg.
Neue Einblicke in die Evolution wasserlebender Säugetiere: Die glatte, fast haarlose Haut von Flusspferden und Walen sieht zwar ähnlich aus, hat sich aber unabhängig voneinander entwickelt.
Wissenschaftler*innen des JPI Oceans-Projektes „MiningImpact“ starten zur einer 6-wöchigen Expedition in die Clarion-Clipperton Bruchzone (CCZ) im Pazifik.
Am Donnerstag, den 22. April 2021 um 11 Uhr haben Sie die Gelegenheit, Michael Hiller im Rahmen eines digitalen Pressefrühstücks kennen zu lernen und mit ihm über Superkräfte von Fledermäusen, die Vorteile einer Genom-Datenbank und seine Arbeit bei TBG zu sprechen.
Wenn die Gartenschläfer aus dem Winterschlaf erwachen, stehen die Naturschützer*innen des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Forscher*innen der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung schon bereit: Sie starten wieder ihre Suche nach den Ursachen, warum die kleine Schlafmaus vielerorts in Deutschland verschwindet.
Ein Forschungsteam von den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen in Dresden und der Zoologischen Staatssammlung München hat das Auftreten der Italienischen Barrenringelnatter in Bayern untersucht.
A research team from the Senckenberg Natural History Collections in Dresden and the Zoological State Collection in Munich has studied the occurrence of the Italian barred grass snake in Bavaria.
Professorin Katerina Harvati-Papatheodorou vom Institut für Naturwissenschaftliche Archäologie der Universität Tübingen und dem Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment der Leibniz-Gemeinschaft hat einen Advanced Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) eingeworben.
Senckenberg-Wissenschaftler Ralf Britz hat mit gemeinsam mit US-amerikanischen Forschern die evolutionäre Skelettentwicklung von Danionella dracula, einem winzigen, durchsichtigen Fisch untersucht. Den Fischen fehlen mehrere Knochen – unter anderem das Schädeldach – und gleichzeitig besitzen sie hochspezialisierte Kommunikationsorgane.
Millionen kleiner Pilzarten haben noch keine Namen, darunter auch Krankheitserreger für Menschen, Tiere und Pflanzen. Das könnte sich bald ändern. Ein Team von Forscher*innen hat nun neue Möglichkeiten zur Namensgebung von Pilzen vorgestellt.
Together with Brazilian colleagues, Senckenberg scientist Raffael Ernst investigated the impact of current land use on the bird and amphibian fauna of the Atlantic rainforest in southeastern Brazil.
Senckenberg-Wissenschaftler Raffael Ernst hat gemeinsam mit brasilianischen Kolleg*innen den Einfluss der aktuellen Landnutzung auf die Vogel- und Amphibienwelt des Atlantischen Regenwalds im südöstlichen Brasilien untersucht.
Das Forschungsnetzwerk PHYTOARK, an dem das Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum beteiligt ist, will durch natürliche Klimaschwankungen bedingte Veränderungen des Ostsee-Phytoplanktons rekonstruieren.
Forscher*innen vom LOEWE-Zentrum für Translationale Biodiversitätsgenomik (TBG) haben erstmals das gesamte Erbgut des Marderhundes sequenziert und genetische Belege dafür gefunden, dass er SARS-CoV-2 übertragen kann.
Umfassende Erbgut-Analysen bestätigen vier Arten von Giraffen mit insgesamt sieben Unterarten
Jahr für Jahr durchstreifen mongolische Gazellen und Saiga-Antilopen in Asien, Gnus in Afrika, Guanakos in Südamerika, Karibus und Elche in Nordamerika sowie Rothirsche in Europa teils riesige Gebiete - Forscher*innen wollen diese Huftier-Wanderungen nun erstmals weltweit kartieren.
Senckenberg-Wissenschaftler*innen zeigen in ihrer im Nature-Fachjournal „Scientific Reports“ erschienenen Studie, dass die indischen Savannen natürlichen Ursprungs sind.
Digital Talk des Förderverein Senckenberg am Donnerstag, den 27. Mai um 18 Uhr
Ein großes Verbreitungsgebiet schützt landlebende Säugetierarten nicht davor, durch den Klimawandel in ihrer Existenz bedroht zu werden.
Senckenberg-Wissenschaftler Bernhard Seifert hat in einer vier Jahrzehnte andauernden Forschungsarbeit die Systematik der Roten Waldameisengruppe Formica rufa entschlüsselt.
Bürgerwissenschaftler haben gemeinsam mit Senckenbergern die Brombeer-Flora in Hessen und Sachsen erfasst.
Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben mit einem internationalen Team drei neue Froscharten aus dem nördlichen Amazonasgebiet beschrieben.
Forschende haben eine fossile weibliche Landschnecke gefunden, die gemeinsam mit ihren fünf Jungtieren in einem 99 Millionen Jahre alten Bernstein eingeschlossen wurde.
Together with an international team, Senckenberg scientists have described three new frog species from the northern Amazon region.
Genuss, Ernährung und Nachhaltigkeit – sind das Widersprüche? Genau diese komplexen Zusammenhänge, die uns ganz direkt betreffen, beleuchtet und diskutiert die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Kooperation mit der Nestlé Deutschland AG in einer „Unterhausdebatte“. Jetzt anmelden und mitdebattieren!
Ein internationales Forscher*innen-Team, unter ihnen Senckenberg-Generaldirektor Klement Tockner, hat erstmalig alle Flüsse weltweit erfasst und quantifiziert, die zeitweise austrocknen. Sie zeigen, dass 60 Prozent der globalen Fließgewässer an mindestens einem Tag im Jahr trockenfallen – über alle Kontinente und klimatischen Zonen hinweg.
An international team of researchers, including Senckenberg’s Director General Klement Tockner, for the first time recorded and quantified all rivers worldwide that temporarily dry up. The scientists show that 60 percent of the world’s streams dry up for at least one day a year – across all continents and climate zones.
Welche Bäume überstehen trockene Hitzesommer und welche tragen starke Schäden davon? Für Buchen kann man diese Frage nun per Genomanalyse beantworten.
Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben mit einem internationalen Team die Vielfalt am Meeresgrund eines potentiellen Abbaugebietes für Manganknollen im pazifischen Ozean untersucht.
Wissenschaftler*innen des interdisziplinären Projekts der Heidelberger Akademie der Wissenschaften „The Role of Culture in Early Expansions of Humans” (ROCEEH) am Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt haben mit einem spanisch-deutschen Team erstmalig die Ausbreitung unserer frühen Vorfahren unter Einbezug von Wasserwegen modelliert.
Forschungsergebnisse zur Region Braunschweiger Land und Harz
Dem Senckenberg-Grabungsteam ist im UNESCO-Weltnaturerbe Grube Messel ein Ausnahmefund gelungen: Aus den Ölschieferschichten wurde ein exzellent erhaltenes Fossil einer bislang unbekannten Vogelart geborgen.
Wissenschaftler*innen verschiedenster Disziplinen aus den Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft starten eine Initiative für eine „Integrierte Erdsystemforschung“.
Die Stadtbotanik-Aktion #Krautschau soll mit einem bundesweiten Aktionstag am 17. Juli mehr Bewusstsein für die Präsenz von Wildpflanzen im urbanen Raum und für die Bedeutung von Natur in den Städten schaffen.
Ein europäisches Team, unter ihnen Senckenberger Thomas Schmitt, zeigt in ihrer heute im Nature-Fachjournal „Scientific Reports“ erschienenen Studie, dass die Gebirgs-Tagfalter in den letzten 60 Jahren im Schnitt um über 300 Meter in die Höhe gewandert sind.
Heute gaben die Hessische Umweltministerin, Priska Hinz, und die Hessische Wissenschaftsministerin, Angela Dorn, gemeinsam den Startschuss für das Lore-Steubing-Institut für Naturschutz und Biodiversität in Hessen.
Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben mit einem europäischen Team eine neue Methode im Fachjournal „BMC Genomics“ vorgestellt, die es erlaubt, Wolf-Hund-Hybriden anhand von Umweltproben, wie Kot, Haaren oder Speichelresten sicher zu erkennen.
Paläontologin Madelaine Böhme vom Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen hat den ersten Fossilnachweis für Atlantische Lachse erbracht.
Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben gemeinsam mit einem internationalen Team die durch invasive Arten entstandenen Kosten in Europa und Deutschland untersucht.
Senckenberg-Wissenschaftlerin Marianna Simões hat mit einem internationalen Team das Verschwinden der Gefleckten Schnarrschrecke in Europa untersucht.
Senckenberg-Wissenschaftler Gerald Mayr hat Vogelfossilien aus Zentralasien untersucht, die bislang den Kranichartigen zugeordnet wurden. Er zeigt, dass es sich stattdessen um frühe Vertreter der Straußenvögel handelt.
Together with his colleague Nikita Zelenkov, Senckenberg scientist Gerald Mayr examined bird fossils from Central Asia that had previously been considered relatives of the cranes. The researchers now show that these birds are instead early representatives of the ostrich lineag.
Ein internationales Forscher*innen-Team, unter ihnen Senckenberg-Generaldirektor Klement Tockner, hat die weltweite Beeinträchtigung von Flüssen durch geplante Staudämme dokumentiert.
Senckenberg-Wissenschaftlerinnen Angelika Brandt und Hanieh Saeedi haben gemeinsam mit internationalen Kolleg*innen die wahrscheinlichen Reaktionen des antarktischen Meeresbodens auf Klimawandel, Fischereidruck und andere anthropogene Einflüsse beschrieben.
Wissenschaftler*innen des Senckenberg und anderen europäischen Forschungseinrichtungen berichten im Fachjournal „Frontiers in Ecology and Evolution“, wie es zum massenhaften Aussterben Europäischer Flusskrebse kommen konnte und welche Lehren sich daraus ziehen lassen.
Senckenberg-Wissenschaftler Dieter Uhl hat gemeinsam mit Haytham El Afty von der Universität Tübingen Sedimentgestein aus der Körperhöhle der im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt ausgestellten Dinosauriermumie Edmontosaurus annectens untersucht.
ERDFREQUENZ, der neue Podcast der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, informiert über unser System Erde in all seinen Facetten: von den Tiefen der Meere bis in den Himalaya, von der Zeit der Dinosaurier bis zu Modellen für die Zukunft, von heimischen Wölfen und exotischen Spinnen, vom Verlust der Arten und dem globalen Klimawandel.
Die Zukunft von Graslandschaften sieht düster aus, sollten keine Maßnahmen ergriffen werden, um deren Degradierung aufzuhalten und ihre Renaturierung zu fördern.
Eine großangelegte Untersuchung am Kilimandscharo zeigt, dass insbesondere die Artenvielfalt die Leistung des Ökosystems fördert, der Artenumsatz entlang des Höhengradienten spielt hingegen eine geringere Rolle.
Senckenberg-Wissenschaftler Ralf Britz hat mit internationalen Kollegen eine neue Art aus der Fischgattung Danionella beschrieben.
In der Aktionswoche erhalten Interessierte bei digitalen und analogen Events einen Einblick in aktuelle Projekte und Erkenntnisse zum Schutz der Biodiversität: Online und in sieben deutschen Städten finden unter anderem Diskussionsrunden, Vorträge, Sonderführungen in Museen und botanischen Gärten, Instagram-Challenges und Exkursionen statt.
Wissenschaftler*innen der beiden Leibniz-Einrichtungen Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden und Museum für Naturkunde Berlin haben eine über zwanzig Jahre angelegte Langzeitstudie zur Biodiversität im Regenwald abgeschlossen. Anhand von Froschgemeinschaften im Gebiet der westafrikanischen Elfenbeinküste konnte das Team zeigen, dass sich das Ökosystem fast 50 Jahre nach der Abholzung immer noch nicht erholt hat. Einige Froscharten kehren nie wieder in ihren ursprünglichen Lebensraum zurück. Die Studie erschien im Fachjournal “Forest Ecology and Management”.
Vertreter*innen von mehr als hundert Nationen haben am Mittwoch in der „Erklärung von Kunming“ größere Anstrengungen beim Schutz der Artenvielfalt angekündigt.
Die 19. Gustav Heinrich Ralph von Koenigswald-Lecture findet am 17. November um 19:30 Uhr in digitaler Form statt!
Forscher*innen des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum Frankfurt haben anhand von drei ländlichen Gegenden in Deutschland untersucht, ob verschiedene Weltanschauungen sich auf die Präferenzen für Ökosystemleistungen auswirken.
Das Mitmachprojekt „Schmetterlinge Deutschlands“ ruft Bürger*innen dazu auf, die Sichtung von Frostspannern über das Online-Portal lepidoptera.de oder die gleichnamige App zu melden.
Ein Team internationaler Wissenschaftler aus den USA, Frankreich, Australien und Deutschland, unter ihnen Senckenberger Uwe Fritz, hat heute die neunte Auflage des Atlas „Turtles of the World“ veröffentlicht.
An international team of scientists from the USA, France, Australia, and Germany, including Senckenberg researcher Uwe Fritz, just published the ninth edition of the atlas “Turtles of the World.”
Seit Jahrhunderten dient die Natur dem Menschen als Quelle für wirksame Arzneimittel. Etwa ein Drittel der zugelassenen Medikamente lässt sich auf Naturstoffe zurückführen. Und das Potenzial ist längst noch nicht ausgeschöpft.
Gemeinsam mit japanischen Wissenschaftlern weist Ingmar Werneburg vom Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen in einer neuen Studie nach, dass die für Säugetiere typische Gesichtsstruktur mit ihren prominenten Nasen evolutionär ein vergleichsweise neues Phänomen darstellt.
Senckenberg-Wissenschaftlerinnen aus Frankfurt und Müncheberg haben mit einem US-amerikanischen Kollegen die zukünftigen Verbreitungsmuster von im Meer lebenden Krebstieren für die Jahre 2050 und 2100 modelliert.
Senckenberg-Wissenschaftlerin Angelika Brandt hat mit einem internationalen Team untersucht, wie viele und welche Meereis-assoziierte Organismen in der Region Spitzbergen zu finden sind.
Senckenberg-Wissenschaftler haben mit einem internationalen Team aus Indien, Malaysia und Großbritannien eine neue Schlangengattung aus Borneo beschrieben.
Heute wurde die Schwarzhalsige Kamelhalsfliege zum „Insekt des Jahres 2022“ gekürt.
Das Buch „Rivers of Europe“ bietet den Leser*innen hydromorphologische und biologische Informationen zu mehr als 180 europäischen Flüssen.
Die „Exkursionsflora von Deutschland“, der „Rothmaler“, geht in die 22. Auflage.
Ein internationales Forschungsteam hat zwei neue fossile Insektenarten im UNESCO-Welterbe Grube Messel und in einer nordamerikanischen Fossilienfundstelle entdeckt.
Gemeinsam mit Forschenden aus der Schweiz und aus Spanien hat Adrienne Jochum vom Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum, dem Naturhistorischen Museum und der Universität in Bern eine neue Schneckengattung und -art entdeckt.
Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben mit einem internationalen Team die Daten eines zehnjährigen Experiments vor der Küste Spitzbergens ausgewertet.
Die Zähe Leimflechte und das Kleingabelzahnmoos tragen im kommenden Jahr den Titel „Moos und Flechte des Jahres 2022“.
Bildband „Behausungen / Dwellings / Domicilia“ von Karen Weinert und Martin Päckert erschienen. Ein Einblick in die faszinierende Welt der Vogelnester
Insgesamt konnten mit Unterstützung von knapp 200 engagierten Ehrenamtlichen über 3.900 Hektar Fläche in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz systematisch und nach einem standardisierten Verfahren nach Feldhamsterbauen abgesucht werden.
An international team of scientists, including Uwe Fritz and Christian Kehlmaier from Senckenberg, has made an astonishing discovery in the Zubbio di Cozzo San Pietro cave in Sicily, a burial site from the Copper/Bronze Age: bones of a giant tortoise.
Senckenberg-Vortragsreihe: „Collectomics – neue Antworten aus alten Sammlungen“ Digitaler Vortrag am 12. Januar
Together with an international team, Senckenberg scientists have developed new monitoring indicators for the protection of marine and coastal areas.
PhD student Carola Martens together with other researchers from Senckenberg and South Africa’s Stellenbosch University has investigated how climate change could affect vegetation in protected areas in Africa.
Das große Artensterben – Was wissen wir und was müssen wir tun? Digital Talk des Förderverein Senckenberg am 20. Januar 2022 mit Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese
Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben gemeinsam mit einem internationalen Team eine neue Typologie eingeführt, welche Mensch-Natur-Beziehungen auf der Ebene einzelner Menschen und Naturentitäten – einer definierten Einheit aus dem Bereich Umwelt – kategorisiert.
Together with an international team, Senckenberg scientist Dr. Mónica M. Solórzano Kraemer studied stingless bees from East Africa that were encased in tree resin and copal.
It is colourful, lives on land and reproduces with sophisticated mating rituals: the Cuban painted snail. The newly crowned "Mollusc of the Year 2022" received the most votes in the international public vote and thus prevailed over four other finalists.
Ein Team von Wissenschaftler*innen der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, des LOEWE-Zentrums für Translationale Biodiversitätsgenomik (TBG) und des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung haben am Beispiel von 52 heutigen und 31 ausgestorbenen Säugetierarten untersucht, ob die Veränderung der Ernährung im Laufe der Evolution den Verlust von Genen nach sich zieht.
Senckenberg-Vortragsreihe: „Provenienzforschung: Was ist das und wie gehen Naturmuseen damit um?“ Digitaler Vortrag am 26. Januar
Senckenberg-Wissenschaftler Phillip Haubrock hat gemeinsam mit einem internationalen Team die wirtschaftlichen Kosten, die invasive aquatische Krebstiere weltweit verursachen, berechnet.
Thirty years after the first Earth Summit in Rio de Janeiro, biodiversity loss and global climate change are the greatest and most pressing challenges of the future.
Um die aktuelle Bestandssituation des Kleinspechts in Hessen und Bayern besser einschätzen zu können, sammelt die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung gemeinsam mit dem bayerischen Naturschutzverband LBV und mit der finanziellen Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt im Forschungsprojekt „Kleiner Specht – große Rolle“ Daten zur Verbreitung, zu den Lebensräumen und zu dem Brutverhalten dieses nur spatzengroßen Vogels.
Um die Artenvielfalt Europas zu erforschen und wichtige genomische Daten dafür bereitzustellen, initiierten Wissenschaftler*innen aus 48 Ländern Anfang 2021 den „Europäischen Referenz-Genom-Atlas“ (ERGA).
. Wissenschaftler*innen von Senckenberg und vom LOEWE-Zentrum für Translationale Biodiversitätsgenomik haben mit einem internationalen Team die genetische Vielfalt von Luchsen in Europa untersucht.
Was bedeutet "Kuratieren" für die Museen, die den Begriff aus dem Angelsächsischen in den vergangenen Jahrzehnten für das Ausstellungsmachen adaptiert haben?
Tomorrow, the Senckenberg Prize for outstanding achievements in nature research and for special personal commitment to the protection and conservation of our nature will be awarded for the sixth time as part of Senckenberg Night.
Gemeinsam mit einem Team aus den Niederlanden, Ungarn und den USA hat Dr. Adrienne Jochum vom Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt, dem Naturhistorischen Museum und der Universität in Bern die weltweit kleinste Landschnecke beschrieben.
Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben mit einem Team internationaler Forschender zwei Milliarden DNA-Sequenzen von 15 internationalen Tiefsee-Expeditionen ausgewertet.
Senckenberg-Wissenschaftler Dr. Phillip Haubrock hat gemeinsam mit Forschenden aus 17 internationalen Institutionen untersucht, welche Kosten durch invasive Arten entstehen und wie diese verhindert werden könnten.
Senckenberg-Wissenschaftlerin Dr. Mónica M. Solórzano Kraemer hat gemeinsam mit einem internationalen Team in Baumharz und Kopal eingeschlossene stachellose Bienen aus Ostafrika untersucht.
Senckenberg-Wissenschaftler*innen von elf Forschungs-Standorten haben im zurückliegenden Jahr 296 Arten neu beschrieben.
Tiergifte bilden eine wertvolle Quelle bei der Entdeckung neuer Arzneistoffe. Aufschlussreich sind dabei vor allem ihre besondere Wirkungsweise auf den Organismus und ihre komplexe Zusammensetzung.
Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben mit einem Team internationaler Forschender alle bekannten Vogelarten der Welt vermessen.
Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben mit Forschenden der Wildlife Conservation Society in der Mongolei die Bewegungsdaten einer weiblichen Gazelle ausgewertet.
Sie ist farbenfroh, lebt an Land und pflanzt sich mit ausgeklügelten Paarungsritualen fort: die Kubanische Landschnecke. Das frisch gekürte „Weichtier des Jahres 2022“ erhielt bei der internationalen Publikumsabstimmung die meisten Stimmen und setzte sich damit gegen ihre vier Mit-Finalisten durch.
Vampire bats live up to their name: they feed exclusively on the blood of other vertebrates, which they hunt in the dark. But how do they cope with this unbalanced diet?
Vampirfledermäuse machen ihrem Namen alle Ehre: Sie ernähren sich ausschließlich vom Blut anderer Wirbeltiere, die sie in der Dunkelheit jagen. Doch wie kommen sie mit dieser einseitigen Ernährung zurecht?
Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben in einer Übersichtsstudie im Fachjournal „Frontiers in Marine Science“ die Zusammensetzung der Flachwasser- und Tiefseefauna entlang des Nordwestpazifiks und des Arktischen Ozeans untersucht.
In a review study published in the journal “Frontiers in Marine Science,” Senckenberg scientists investigated the composition of shallow-water and deep-sea fauna along the Northwest Pacific and the Arctic Ocean Using 18,668 records of bottom-dwelling marine animals, they show that water depth is the main driver of species communities.
City Nature Challenge Gemeinsam Stadtnatur entdecken vom 29. April bis 2. Mai 2022
Es ist mit bloßem Auge als solches oft gar nicht zu erkennen und birgt Gefahren, die sich noch nicht genau einschätzen lassen: Mikroplastik gelangt in immer größeren Konzentrationen in die Umwelt und zersetzt sich nur sehr langsam.
Pressegespräch mit den Preisträger*innen Kristine McDivitt Tompkins und Alexandre Antonelli am Freitag, den 29. April 2022 um 10:00 Uhr
press conference with the award winners Kristine McDivitt Tompkins and Alexandre Antonelli on Friday, 29 April 2022 at 10 am
Das Verbundprojekt ZOWIAC (Zoonotische und wildtierökologische Auswirkungen invasiver Carnivoren) dient der Erforschung von Invasionsprozessen gebietsfremder und einwandernder Fleischfresser, deren Auswirkungen auf heimische Ökosystemen, sowie den potenziell damit verbundenen gesundheitlichen Risiken für den Menschen.
Die neue Senckenberg-Vortragsreihe „Heute schon geforscht? Mit Citizen Science gemeinsam Wissen schaffen“ stellt an sechs Abenden anhand verschiedener Projekte und Beteiligungsmöglichkeiten die Bandbreite und das große Potenzial der Bürger*innenforschung vor.
"Nachhaltigkeit im Doppelpack: Was wir wissen müssen – was wir tun können" Neue Diskussionsreihe von Rotary, Lions Deutschland, der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main, des Bürgernetzwerks sowie der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung startet am 4. Mai
Morgen wird zum sechsten Mal im Rahmen der Senckenberg Night der Senckenberg-Preis für herausragende Leistungen in der Naturforschung und für besonderen persönlichen Einsatz für den Schutz und Erhalt unserer Natur verliehen.
Senckenberg-Vortragsreihe: Ein Herz für Großstadtinsekten: Insektenhotels als Indikatoren für Bereitschaft zu Insektenschutz? Digitaler Vortrag am 11. Mai
Pressegespräch im Rahmen der Veranstaltung „Naturbasierte Lösungen für Schutz von Klima und Biodiversität “ am 19. Mai in Berlin
Urbane Vielfalt zum Niederknien: Aufruf zur bundesweiten #Krautschau am 22. Mai 2022, dem Welttag der biologischen Vielfalt
Schon vor 9.500 Jahren setzten die Menschen in Europa Brandrodung ein, um Land für sich nutzbar zu machen.
Wissenschaftlerin Dr. Marlen Fröhlich vom Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen hat mit einem schweizerisch-deutschen Team Mutter-Kind-Interaktionen bei Orang-Utans untersucht.
Dreißig Jahre nach dem ersten Weltnaturgipfel in Rio de Janeiro sind der Verlust der Artenvielfalt und der globale Klimawandel die größten und drängendsten Herausforderungen der Zukunft. Nichts weniger als unsere eigene Existenz steht auf dem Spiel.
Heute wird die Anzahl der Finnwale weltweit auf etwa 100.000 Tiere geschätzt; die Art gilt laut Roter Liste als gefährdet. Welche Folgen ihre Dezimierung für die Populationen und vor allem für die genomische Vielfalt der Finnwale hat, zeigt eine neue Studie.
Today, the number of fin whales worldwide is estimated at about 100,000 animals; the species is considered endangered according to the Red List. A new study shows the consequences of their decimation for the populations and especially for the genomic diversity of fin whales.
Der kürzlich in den Ruhestand verabschiedete Leiter der Senckenberg Forschungsstation für Quartärpaläontologie in Weimar Prof. Dr. Ralf-Dietrich Kahlke hat seiner Wirkungsstätte ein besonderes Geschenk gemacht: Er überlässt dem Standort eine Sammlung mittelalterlicher Trittsiegel, vornehmlich von Säugetieren.
Senckenberg-Vortragsreihe: Vom Insektenmonitoring zur Pflege von Insektenwiesen und zurück – Wirkungskraft von Citizen Science in der Gesellschaft Digitaler Vortrag am 8. Juni 2022
Wie ein kluger Hochwasserschutz der Zukunft aussehen sollte und welche Vorteile insbesondere „naturbasierte Lösungen“ bieten, haben deutsche Wissenschaftler*innen unter Federführung der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (SGN) in einer Handlungsempfehlung zusammengefasst.
Die Senckenberg-Wissenschaftler Dr. Florian Schwarzmüller und Dr. Thomas Kastner haben die Auswirkungen des globalen Nahrungsmittelkonsums auf den Verlust von natürlichen Lebensräumen untersucht.
Wissenschaftler*innen von Senckenberg am Meer und der Universität Tel Aviv haben eine neue Korallenart entdeckt.
Ein internationales Team aus Wissenschaftlern, unter ihnen die Senckenberger Uwe Fritz und Christian Kehlmaier, hat in der Höhle Zubbio di Cozzo San Pietro auf Sizilien – einer Begräbnisstätte aus der Kupfer-/Bronzezeit – einen erstaunlichen Fund gemacht: Knochen einer Riesenschildkröte. Die Skelettfragmente wurden auf eine Zeit von 12.500 Jahre vor heute datiert.
Ein Team von Wissenschaftler*innen, unter ihnen die beiden Senckenberger PD Dr. Ottmar Kullmer und Prof. Dr. Friedemann Schrenk, hat mittels Mikro-Computertomographie 23 Backenzähne aus Südafrika, mit einem Alter von 2,5 bis 1,4 Millionen Jahren, untersucht.
A team of scientists from Frankfurt and Dresden has now set out to identify some of the undiscovered genes in mammals that take over functions in the eye. They discovered 15 previously unknown eye-related genes in their large-scale genomic analysis and confirmed 14 more genes with known roles in the eye.
Zahlreiche Menschen leiden unter Augenkrankheiten, die im schlimmsten Fall zur Erblindung führen können. Während Grauer Star, Grüner Star und Makuladegeneration als Krankheitsbild inzwischen gut erforscht sind, werden diese Krankheiten weiterhin von bisher unbekannten Genen beeinflusst.
Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben mit einem internationalen Team neue Bewertungs- und Überwachungsindikatoren zum Schutz von Meeres- und Küstengebieten entwickelt.
Doktorandin Carola Martens hat gemeinsam mit weiteren Forschenden von Senckenberg und von der südafrikanischen Stellenbosch University untersucht, wie sich der Klimawandel auf die Vegetation in Schutzgebieten in Afrika auswirken könnte.
Die Senckenberg-Forscherinnen Serena Abel und Angelika Brandt haben mit einem Forschungsteam die Mikroplastik-Verschmutzung des westpazifischen Kurilen-Kamtschatka-Grabens untersucht.
In einer im Fachjournal „The Anatomical Record“ veröffentlichten Studie hat ein Team von Forscher*innen, unter ihnen Senckenberger Dr. Thomas Lehmann, zwei neue Krokodilarten beschrieben.
Bewegte Erde - eine geologische Zeitreise
Invasionen durch Amphibien und Reptilien – wenn sich Arten über die Regionen hinaus ausbreiten, in denen sie heimisch sind – haben die Weltwirtschaft zwischen 1986 und 2020 mindestens 16 Milliarden Euro gekostet.
Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben mit Kollegen der Technischen Universität München und der Universität Durham (UK) untersucht, wie sich die biologische Artengemeinschaften von Vögeln auf der ganzen Erde in Zukunft zusammensetzen könnten.
Senckenberg-Arachnologe Dr. Peter Jäger hat eine neue Gattung aus der Familie der Kammspinnen nach dem verstorbenen Popmusiker David Bowie benannt – Anlass ist der 75. Geburtstag der Musiklegende.
Ein internationales Forschungsteam hat den Lebensraum von Orang-Utan-Vorfahren im heutigen Myanmar rekonstruiert. Die Ergebnisse verdeutlichen die Abhängigkeit der Orang-Utans von intakten Waldflächen.
Unter der Fahrtleitung von Senckenbergerin Prof. Dr. Angelika Brandt befinden sich aktuell 38 internationale Forschende an Bord des Forschungsschiffs SONNE im Nordpazifik.
Seit Mai wird im UNESCO-Welterbe Grube Messel nahe der hessischen Stadt Darmstadt wieder gegraben.
Im Rahmen des „FirEUrisk“-Projekts sollen wertvolle Erfahrungen aus den südeuropäischen Ländern in Gegenden genutzt werden, wo es bisher kaum Strategien gibt, mit dem erhöhten Brandrisiko umzugehen.
Alle zwei Jahre vergibt Senckenberg den Preis für herausragende Dissertationen aus den Bereichen der Biologie, Paläontologie oder Geologie.
Paläogenetische Beweise legen nahe, dass es mehrfach zu Kreuzungen mit Neandertalern und anderen früheren Gruppen kam: Der Ursprung der Menschheit war komplexer als bisher angenommen.
Die neue Art zeigt Ähnlichkeit mit den großen Langhalssauriern (Sauropoden) und wurde bei der erneuten Untersuchung von bereits bekannten Dinosaurierknochen entdeckt.
Ein Wissenschaftler-Team aus Österreich, Polen und Deutschland, unter ihnen Senckenberger Prof. Dr. Thomas Schmitt, hat den Artenrückgang von Tagfaltern im österreichischen Bundesland Salzburg untersucht.
Eine detaillierte Auswertung von DNA aus den Sedimenten der armenischen „Aghitu-3“-Höhle zeigt, dass die Bewohner*innen der Höhle zahlreiche Pflanzenarten genutzt haben könnten, unter anderem als Medizin, Farbstoff oder Garn.
Internationale Forschende, unter ihnen Senckenbergerin Dr. Adrienne Jochum, haben eine neue Landschnecken-Art in einem etwa 99 Millionen Jahre alten Bernstein entdeckt.
International researchers, including Senckenberg’s Dr. Adrienne Jochum, have discovered a new species of land snail in an approximately 99-million-year-old piece of amber.
Senckenberg-Wissenschaftler Juan Pablo Hurtado-Gómez hat gemeinsam mit einem südamerikanischen Team zwei neue Arten aus der Gattung der Krötenkopf-Lanzenottern beschrieben.
Together with a South American team, Senckenberg scientist Juan Pablo Hurtado-Gómez has described two new toadheaded pitvipers.
Im Senckenberg-Projekt „S-Oasen“ entsteht eine offen zugängliche Online-Datenbank, die alle Oasen der Welt erfassen soll.
Wie stark zerstört der Manganknollenabbau den Lebensraum in der Tiefsee? Das untersucht in den nächsten zwei Monaten die MiningImpact-Expedition SO295 mit dem Forschungsschiff SONNE in den Explorationslizenzgebieten der Clarion-Clipperton Zone im Nordpazifik.
Ein argentinisch-deutsches Wissenschaftler*innen-Team, unter ihnen Senckenberger Krister Smith, hat den weltweit ersten fossilen Beleg für eine Lebendgeburt bei Schlangen erbracht.
An Argentine-German team of scientists, including Senckenberg’s Krister Smith, has discovered the world’s first fossil evidence of live birth in snakes.
Ein internationales Team um die Senckenberg-Forscher*innen Dr. Gaëtane Le Provost und Dr. Peter Manning hat in einer langangelegten Studie nachgewiesen, wie wichtig die Biodiversität von Wiesenflächen für ein breites Spektrum von Ökosystemleistungen und unterschiedliche Interessengruppen ist.
Wissenschaftlerinnen von der Universität Rostock und Senckenberg am Meer haben erstmals untersucht, wie sich Gemeinschaften von Meiofauna und Makrofauna unter verschiedenen Umweltbedingungen im Südpolarmeer zusammensetzen.
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat sich vollumfänglich für das strategische Erweiterungsvorhaben „Anthropocene Biodiversity Loss“ der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ausgesprochen.
Vergleichenden Untersuchung der Zähne von Steneofiber depereti ergibt, dass die Populationsdynamik und Ökologie dieser Art der heutiger europäischer Biber bereits sehr ähnlich waren.
Eine Woche vor Beginn der 15. Vertragsstaatenkonferenz zur biologischen Vielfalt (CBD COP15) in Montreal fordert ein Bündnis deutscher Wissenschafts- und Nichtregierungsorganisationen in seiner heute veröffentlichten „Frankfurter Erklärung“, das Wirtschaften gegen die Natur zu beenden.