Vortrag im Humboldthaus
Wie Regenwaldschutz funktionieren kann!
Der tropische Regenwald ist weit weg. Dennoch schenken wir seinem Zustand besondere Aufmerksamkeit. Als Lebensraum einer faszinierenden Vielzahl von Pflanzen und Tieren, als Kohlendioxid- und Wasserspeicher haben Regenwälder eine globaler Bedeutung. Aber ihre Fläche schwindet kontiniuierlich. Besonders im vergangenen Jahr sorgten die gewaltigen Brandrodungen in Brasilien für weltweites Aufsehen. Aber es gibt positive Beispiele, dass sich Landnutzung und Erhalt des Regenwaldes nicht ausschließen. Dies ist aber nur unter Einbeziehung der lokalen Bevölkerung möglich, wie Ken Tiemann aus dem mittelamerikanischen Costa Rica zu berichten weiß. Der Deutsche stellt in zwei Vorträgen seine Arbeit für die Organisation Planet One World vor, die Tourismus, Naturschutz, ökologischen Landbau und den Erhalt indigener Kulturen in Einklang bringt.
Dienstag, 7. Januar 2020, 19:30 Uhr Humboldthaus, Platz des 17. Juni 2, Görlitz
„Regenwaldschutz muss den Menschen etwas bringen! Ein Fallbeispiel aus Costa Rica“
Vortrag von Ken Tiemann, Planet One World, Puerto Viejode Talamanca, Costa Rica
Der Eintritt kostet 3,- €.
Eine gemeinsame Veranstaltung mit Tierra – Eine Welt e.V. und BUND Ortsgruppe Görlitz.
Bereits um 14:00 Uhr spricht Ken Tiemann in englischer Sprache im im Seminarraum des Museumsgebäudes über „Rainforest conservation, ecotourism, sustainable fruit production involving local indigenes – a case study from Costa Rica“. Hierzu ist der Eintritt frei.